Exodus

(Tanz)

Konzept und Choreographie: Annalisa Maggiani
ProjectionArt: Mario Morleo
Live Musik: Claudia Risch
Performer: Annalisa Maggiani, Elke Postler, Angela Lexa, David Manuguerra, Antje Mehle, Alessandra Roticiani, Ana Carbia, Steffen Hofmeister, Chih-Ying-LIn

Exodus bedeutet (altgriechisch ἔξοδος ,Auszug‘, ‚Ausgang‘, daraus latein. Exodus) auch Exodos steht für Auswanderung oder Flucht vieler Menschen. In der Performance bewegt sich ein kollektiver Körper zusammen, getrieben von Mächten die jenseits jedes Individuum stehen, hier hat niemand mehr einen Namen, die eigene individuelle Geschichte verschmelzt auf der Flucht, die wie ein Flut, alles wegspült. Wieviel Exodus haben wir schon in Fern-sehen verfolgt? Menschenmassen weggetrieben von Nuclear-Umwelt-Disaster, Krieg, Hungernot. Was passiert wenn den „Flüchtingen“ ihre Geschichte/Gesichter wieder bekommen würden?

FUKUSHIMA THE AFTERMATH
Am 11. März 2016 jährte sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima zum fünften Mal. Internationale Künstler_innen aus Berlin setzten sich mit Konzerten, Performances, Installationen, Ausstellungen und Vorträgen an diesem Tag für eine Energiewende ein. Zum 5. Jahrestag der Katastrophe gestalteten Akira Ando und Tsukasa Yajima „Fukushima – The Aftermath 2016“ in Zusammenarbeit mit der WERKSTATT DER KULTUREN. Neben Aufführungen von Künstler_innen fanden auch Diskussionsrunden zum Thema Energiepolitik statt.

Werkstatt der Kulturen, Berlin 2015

 

Exodus Video